In den letzten Jahren haben wir uns wenig Gedanken über unseren ökologischen Fußabdruck gemacht. Heute ist jedem klar, wie notwendig das ist. Wenn auch Sie überlegen, welcher Antrieb Ihr Auto beim nächsten Kauf rollen lässt, hilft Ihnen eine Schweizer Studie bei der Entscheidung.
Die PSI-Studie vergleicht verschiedene Antriebe schon ab der Herstellung
Die Forscher Brian Cox und Christian Bauer haben eine Studie beim Paul-Scherrer-Institut ausgearbeitet. Dort haben sie jedes Detail sehr genau beachtet. Sie beginnen bereits bei der Herstellung und rechnen die Lebensdauer mit ein. Damit soll genauer gezeigt werden, welche Umweltbelastung jeder Antrieb verursacht.
Welchen Platz hat ein Elektroauto in dieser Studie?
Bei den ersten Kilometern sieht es für Elektroautos noch nicht so gut aus. Die Herstellung der Batterien hinterlässt einen großen ökologischen Fußabdruck, der aber mit jedem Kilometer schnell abgebaut wird. Während der Fahrt gibt es keine Abgase. Daher ist es klar auf Platz Eins. Unser Strom wird immer mehr aus erneuerbaren Quellen gewonnen, was E-Autos immer interessanter macht.
Für Schwertransporte oder lange Strecken eignen sich Brennstoffzellen besser. In der Studie wird auch die Entwicklung bis zum Jahr 2040 berücksichtigt. In der gesamten Bewertung sind Elektroautos auch dann noch an erster Stelle.
Hier können Sie den ökologischen Fußabdruck ihres Fahrzeugs ansehen
Die linke Wolke zeigt die Emissionen beim Bau von Fahrzeug und den Anteil der Straßen, die Sie benutzen. Die Wolke hinter dem Auspuff zeigt die direkten Abgase und die Emissionen für Herstellung und Transport des Treibstoffs.